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Uhr in Schwingung

Die/Der FotografIn schreibt:
"Grafische Veränderung von Feuer/Flammen.
Die Zeit im Mittelpunkt, d.h. die Zeit die einem bleibt.
Die Zeit d.h. der Einfluss von äusseren Ereignissen auf das subjektive Empfinden derZeit"
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Commenti 17

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  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 14/03/2021 9:06

    Als erstes: Fotografieren, Bildbearbeitungen (!) und Fotografik gehören zu meinen Hobbys.
     
    Ich bedanke mich für die vielen Kommentare und werde sie in meine Überlegungen/Planungen zu neuen Grafiken
    ( leichter gesagt/ geschrieben ) einbeziehen.
     
    Diese Arbeit ist Teil einer Serie von Grafiken zu dem Thema: Zeit in Zeiten von >Corona<
     
    Die Grafik besteht aus Fotografien von Flammen und einer Uhr (körperlich in meinem Arbeitszimmer)
    und entsprechende Bearbeitungen mit Photoshop.
     
    Dargestellt ist die Zeit im ständigen Wandel:
    Die Zeit, die sich durch Einflüsse (Flammen/Feuer) verändert oder scheinbar verändert- vernichtet wird.
    Dies jedenfalls entsprechend dem jeweiligen persönlichen Umfeld und durch persönliche-subjektive Empfindungen
    des Betrachters und dessen physischen und psychischen > temporären/ veränderlichen < Prädisposition.
     
    Gilt -aus meiner Sicht- für alle Bildbetrachtungen und den nachfolgen Analysen der Bildsprache/Aussage des Bildes.
     
    Das Ganze kann einen Wirbel > im Kopf bilden> Nicht die Grafik sondern die > jeweiligen>
    Empfindungen in der Gegenwart
  • nikonian73 13/03/2021 22:34

    Gemälde?Foto?Digiart? Es wirft Fragen auf, erinnert an Reptilien, Insektenaugen, organische Blumenstrukturen, etwas florales. Das Bild bleibt undefiniert, dadurch lädt es zum Verweilen und Nachdenken, sowie Fragen stellen ein. Interessant.
  • Engel 13/03/2021 14:12

    Das Bild hat etwas. Nur was?
    Die Farben sprechen für das Bild. Mit/ von/über der Zeit kann ich garnichts erkennen. Vielleicht ein Kamälion mit langem Schwanz. Ja das ist farbenprächtig. 
    Es könnte auch eine wunderschöne Schale aus Murano sein. Die haben so farbnprächtige Scgalen.
    Trotzdem gefällt mir das Bild mit den Faben. Nur die Bestimmung  des Fotogafen, der kann ich nicht folgen.
  • ebfb 12/03/2021 17:35

    Das Bild hat für mich etwas Nacktes, auch Deformiertes, ich assoziiere die "Körperwelten" damit - so irgendwie schaurig-schön. Feuer und Flamme sehe ich gar nicht, eher eine zu organische Uhr. Die Farbkomposition gefällt mir gut. Für ein Ganzes ist es mir zu offensichtlich ein Ausschnitt. Vor allem rechts und unten wüßte ich gern, wie es weitergeht.
  • Wolf Schroedax 09/03/2021 21:18

    Das abgebildete Geschehen, ein Strudel in einem Rührwerk, welcher gerade dabei ist, ein Ziffernblatt aus Vanilleeis, zu schlucken. Momentan kommt halbflüssige Himbeermarme-lade zum Einsatz. Anfangs beim Erzeugen des Grüns scheint Vanille, Waldmeister mit Heidelbeere gemischt worden zu sein, vielleicht hat man wohl noch etwas Spinat zugesetzt... Dem Ganzen war dann  eine Frequenz von  50 Hz unterlegt worden durch den Motor des Rührwerks und eigentlich hat es horizontal stattgefunden. - So wird aus Feuer Eis.....   lgw
  • Clara Hase 07/03/2021 19:11

    ich sehe eine Art Ratte mit sehr langem Schwanz - am Achtersteven scheint die ehemalige Uhr zu sein - wei ein Apfel - der Zeiger steht heraus wie ein Stengel.
    Solche Kreisel kann man auch ganz einfach mit Irfan view drehen - es ergbit die merkwürdigsten Bilder - nicht so meine Szene. Die metallischen Farben Grün und blau mag ich aber.
    PS eigentlich sah ich ja ne Fledermaus mit Riesenohren - aber der Schweif - ne der passt dann wieder nicht.
    Manchmal ist Zeit wie Wasser und ist weg - manchmal aber so lang wie man im sumpf einsinkt.
  • Helge Jörn 07/03/2021 17:18

    Also ich musste die Uhr erst einmal suchen, bevor ich sie gefunden habe. So richtig ins Auge springt sie nicht. Auf eine Darstellung der Zeit wäre ich ohne den Hinweis des Autors auch nicht gekommen.
    Ich bin da eher bei Jens. Ich sehe eine Farbkomposition, eine Grafik. Ein Foto sehe ich nicht. Dazu ist mir die Bearbeitung zu heftig. Ganz salopp gesagt. Für diese Arbeit benötigt man keine Kamera, Pinsel und Leinwand oder ein Grafikprogramm tun es auch.
  • Jens Riesener 07/03/2021 16:51

    Eine gewaltige Farbkomposition sehe ich, die mich aber nicht erreicht. Ich weiß nicht, ob es wirklich eine Fotografie ist oder nur eine Computergrafik, die verfremdet wurde. Ich erkenne eine Uhr, die natürlich auf 5 vor 12 steht. Warum nur immer diese demonstrative Zeit? - In Uhrengeschäften stehen alle Uhren auf 10 Minuten nach 10.00 Uhr, damit die Uhren „lächeln“.
    Vielleicht bin ich zu sehr im Alten verhaftet, aber ich möchte mit einem Foto - und darum geht es meiner Meinung nach in einer fotocommunity - mit dem Verfasser einen Ort entdecken, Menschen spüren, eine Geschichte miterleben. Ich möchte eine Pflanze oder ein Tier ganz neu entdecken lernen. Ich möchte mit dem Bild auf eine Reise gehen.
    Hier muss ich am Bildschirm sitzenbleiben und meine Fragen sind nicht, wie war das Licht in diesem Moment, wie die Perspektive, sondern wie heißt das Bearbeitungsprogramm?
    Ich weiß, alle unsere Bilder durchlaufen die Software, manche mehr, manche weniger, aber es müssen für mich immer noch Fotografien bleiben.
    Meine ganz persönliche Meinung.
  • Hotzenwäldler 07/03/2021 14:07

    Das subjektive Empfinden der Zeit und eine Uhr passen doch wunderbar zusammen.
    ...oder auch nicht.
    https://www.spektrum.de/rezension/gefuehlte-zeit/1169279
  • Mittelosteuropa-Entdecker 07/03/2021 11:12

    Ein Foto? Für irgendwelche Gedanken an Uhr oder Zeit ist das Zifferblatt definitiv zu klein. Am ehesten kann ich da eine Orchideenblüte hineindeuten. Schön bunt. Hätte noch etwas heller sein dürfen.
    Freundliche Grüße
  • framebyframe 07/03/2021 10:50

    Schwingung; eher eine sich ins Unendliche verjüngende zentrifugale Bewegung mit gebeugter Zeit. Mutet an Dali's lappernde Ziffernblätter an. Die idee der 'morphenden'  Zeit- und Bildwahrnehmung wird recht sinnbildlich in zunächst Blau-Grün-Rottönen dargestellt. Die zentrifugale Bewegung wird doch gehemmt durch ein rot-weisses Gebilde, das sich den ziehenden Kräften widersetzt und sich nicht so recht verflüssigen will. Da scheint die Zeit 'still' zu stehen. Schwingungen verformen das Raum-Zeitgefühl eher zu Wellenbewegungen; vielleicht sollte das Bild  'Im Sog der Zeit'  heissen. Auch bleiben die Zeiger sinnbildlich auf 5 vor 12 stehen, obgleich das Ganze dynamisch ausgelegt ist. Hier würde ich gerne einen Durchstoß in eine vermeintlich dahinterliegende Dimension sehen, so etwa wie bei einem schwarzen Loch. Die Zeit lässt sich widerstrebend 'nur' bis symbolisch 5 vor 12 verbiegen. Es sieht gefällig aus und regt zur Beschäftigung damit an. Man kann da Zeit investieren, klar.
  • milchschäfer2 07/03/2021 10:37

    Villa Runderbunt
    der Schnitt oben , rechts und unten erscheint mir als ein willkürlicher
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 07/03/2021 10:08

    Die/Der FotografIn schreibt:
    "Grafische Veränderung von Feuer/Flammen.
    Die Zeit im Mittelpunkt, d.h. die Zeit die einem bleibt.
    Die Zeit d.h. der Einfluss von äusseren Ereignissen auf das subjektive Empfinden der Zeit"